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Herzlich Willkommen!

 

 

 

 

Original-Excerpte aus dem Buch "Das göttliche Resonanzgesetz" von Oliver Rinaldi, Grasmück Verlag  / Silberschnur Verlag (unerlaubte Vervielfältigung untersagt):                  

 

                

 

 TEXT-EXCERPTE (aus 1. Teil wie 2. Teil):

 

 

"Und hier sind die 7 Schritte zur vollständigen Anwendung des göttlichen Resonanzgesetzes, sie werden einzeln kurz aufgeführt und im Nachfolgenden ausführlich erklärt:

 

 

Die 7 Schritte zur vollständigen Anwendung des göttlichen Resonanzgesetzes:

 

 

1.   Ich will es (ich schaffe Form).  

2.   Ich fühle und spüre es (ich schaffe Inhalt).

3.   Ich lasse es zu.

4.   Ich heisse es Willkommen.

5.   Ich sehe es als Tatsache an.

 

6.   Ich empfinde Dankbarkeit.

7.   Ich erwarte es.  

 

Dies sind die sieben Farben zur Komplettierung Ihres Regenbogens. Fehlt eine der Farben, ist der Regenbogen nicht komplett und wird niemals am Himmel für Sie strahlen. Sie sind vollständig und in ihrer Reihenfolge aufeinander abgestimmt, es gibt daran nichts zu ändern oder zu ergänzen, diese 7 Schritte sind der Schlüssel zur Anwendung des göttlichen Resonanzgesetzes.

 

 

 

5. Ich sehe es als Tatsache an:

 

 

Wenn Sie bisher gekommen sind, haben Sie schon eine Menge erreicht und einen Gutteil der Gesetzmässigkeiten verinnerlicht, wie man das göttliche Resonanzgesetz anwendet und für sich nutzt. Sie sind jetzt soweit, dass Sie Ihren Wunsch erfolgreich gestartet / losgelassen / platziert haben, wie immer man das ausdrücken mag und nun auf das Ergebnis warten. Und genau dies ist vielleicht die wichtigste Phase der gesamten Prozesses und wahrscheinlich die am schwersten zu vermittelnde. An diesem Punkt ist auch die Gefahr, zu scheitern, d.H. eben doch nicht in den baldigen Genuss des gewünschten Ergebnisses zu kommen, am grössten, und viele Menschen, die Punkte 1-4 verwirklicht bzw. verinnerlicht haben oder sogar intuitiv richtig machen, scheitern genau hier. Warum? Ich will Ihnen genau aufzeigen, wie man es falsch macht. Wie man sich in dieser Phase völlig logisch und verständlich verhält, den Gesetzmässigkeiten des göttlichen Resonanzgesetzes unterliegt, aber völlig anders als man denkt. Völlig richtiger Art und Weise erwarten Sie jetzt, wo Sie Ihren Wunsch lanciert haben aufgrund des göttlichen Resonanzgesetzes auch das entsprechende Ergebnis. D.h. Sie befinden sich im Stadium des Wartens. Sie sind sich darüber bewusst, dass Sie jetzt warten. Ihr Fokus / Ihr Bewusstsein ist auf das Warten ausgerichtet oder –noch schlimmer- auf den noch vorhandenen Zustand des Mangels, denn das, was Sie sich gewünscht haben, ist ja noch nicht eingetroffen. Also betrachten Sie voller Erwartung Ihren Zustand des Mangels, der sich ja in Kürze ändern soll, und fokussieren das Warten. Nach den Gesetzmässigkeiten des göttlichen Resonanzgesetzes senden Sie aber genau dadurch ein starkes Signal des Mangels aus bzw. ein starkes Signal des Wartens. Und da hierbei ja auch viel Emotion im Spiel ist, sind diese Signale stark aufgeladen und mit viel Energie behaftet und zudem durch die andauernde Wiederholung (tägliche Bestätigung) permanent in Betrieb. Das können Sie sich vorstellen wie ein Dauerfunksignal an den Äther: Ich verspüre diesen Mangel, weil das Gewünschte ja noch nicht  da ist und ich sehe mich im Zustand des Wartens. Durch diese Signale werden die jeweiligen Zustände entsprechend der Wirkungsweise des göttlichen Resonanzgesetzes fatalerweise noch verstärkt, so dass Sie anstatt der gewünschten Änderung u.U. eine Verstärkung des derzeitigen Zustandes, also sogar noch eine Verschlechterung der Situation erfahren. Diese Erfahrung machen viele Menschen, die mit den Gesetzmässigkeiten des göttlichen Resonanzgesetzes nicht vollständig vertraut sind, nur über Halbwissen verfügen oder Bücher gelesen haben, die den Anschein erwecken, man müsse nur positive Gedanken aussenden und seine Wünsche ans Universum schicken und dann geschehen die grossen Wunder von selbst. Oder dies sogar postulieren. Nichts geschieht von selbst, das müsste Ihnen inzwischen klar geworden sein. Wir schaffen alles selbst, entweder wissentlich oder unwissentlich. Und selbst beim Versuch des wissentlichen Erschaffens kann man unwissentlich fatale Fehler begehen, deshalb auch diese Warnung. So einfach das göttliche Resonanzgesetz in seiner Wirkungsweise auch sein mag, so frappierend simpel, wenn man es einmal verstanden hat oder meint, es verstanden zu haben, es ist nichts für Dilettanten. Der kreative Schöpfungsprozess hat seine eigenen Schutzmechanismen, die ihn davor bewahren, ohne weiteres von Jedermann angewendet zu werden. Das soll Sie jedoch nicht davon abhalten, konsequent und zielstrebig Ihren Weg weiterzugehen.

 

Sie sehen also, dass es fatal ist, sich in der jetzigen Situation auf das Warten und auf den Mangel zu konzentrieren, der  noch nicht abgestellt / behoben ist und welche Folgen das haben kann. Deswegen heisst der fünfte Schritt nicht umsonst

 

Ich sehe es als Tatsache an.

 

Das bedeutet, dass es an dieser Stelle für eine erfolgreiche Umsetzung unabdingbar ist, seinen Fokus / seinen Blickwinkel von der Situation des Mangels / des Wartens, also von den augenblicklichen Gegebenheitenabzuwenden: Sie müssen das, was Sie sich gewünscht haben, als Tatsache ansehen und sich verhalten, als hätten Sie es schon bekommen! Das klingt unlogisch. Und manch einer mag einwenden, dass es auch nicht der Wahrheit entspricht. Aber das göttliche Resonanzgesetz kennt kein Wahr und kein Falsch. Es funktioniert einfach genauso wie es eben funktioniert, ob uns das nun gefällt oder nicht. Universale Gesetze kennen kein Wahr oder Falsch, sie sind einfach. Machen Sie einfach ein unterhaltsames Spiel daraus, es tut niemand weh und Sie haben nichts dabei zu verlieren. Und auch wenn es Ihnen in bestimmten Situationen vielleicht schwerfallen mag, spielen Sie „So tun als ob“, spielen Sie „Kaiser für einen Tag.“ Und immer, wenn Sie merken, dass Sie in die alte Betrachtungsweise zurückfallen (Mangel, Warten), dann geben Sie sich innerlich einen Schubs und verändern Sie Ihren Fokus und Ihr Verhalten wieder entsprechend. Dieses Zurückfallen wird Ihnen unzweideutig durch negative Gefühle mitgeteilt, an denen Sie selber sofort erkennen, dass Sie vom richtigen Weg abgekommen sind. Das macht gar nichts, solange Sie sich jedes Mal sanft aber bestimmt wieder in die richtige Richtung manövrieren, ja wäre wahrscheinlich sogar ein Wunder, wenn es nicht vorkommen würde. In dieser Phase sind also zwei Punkte wichtig:

 

1.  Sehen Sie das, was Sie sich gewünscht haben, als   

     Tatsache  an!

     

Was bedeutet das? Das bedeutet, dass Sie am Eintreffen des Gewünschten keinen Zweifel mehr hegen. Nicht den leisesten. Hier verhält es sich wirklich wie im Versandkatalog: Stellen Sie sich einfach vor, Sie haben die Ware (Ihren Wunsch) ausgesucht, bestellt und bereits bezahlt. Die Ware gehört bereits Ihnen. Verstehen Sie das bitte und verinnerlichen Sie das: Das, was Sie bestellt haben, gehört bereits Ihnen! Das ist eine Tatsache. Sie kämen ja auch nicht ernstlich auf die Idee, daran zu zweifeln, dass das, was Sie im Versandkatalog bestellt und bereits bezahlt haben, nicht geliefert würde. Auf diese Überlegung würden Sie keinen Gedanken verschwenden, nicht wahr? Sie werden jetzt vielleicht einwenden, dass das, was Sie sich gewünscht haben, in keinem Versandkatalog zu finden ist, doch hier täuschen Sie sich. Im Versandkatalog des Universums sind alle Bestellungen möglich, um einmal beim Beispiel und im Bild zu bleiben. Durch das göttliche Resonanzgesetz können Sie sie aufgeben und sich liefern lassen - wie, das haben Sie zum grössten Teil bereits gelernt. Also, räumen Sie jeden, aber auch den allerletzten Zweifel in Ihrem Inneren aus, dass das, was Sie sich gewünscht  / bestellt haben, vielleicht nicht geliefert werden könnte. Wenn Sie die bisher aufgeführten Schritte beachtet und verinnerlicht haben, wird geliefert, zu 100%. Wenn Sie sich also das früher genannte Cabriolet gewünscht haben, dann schauen Sie nicht immer voller Verdruss Ihr altes Auto an und denken sich „Wann kommt denn endlich das neue?“ sondern führen Sie sich Ihre getätigte Bestellung vor Augen und sagen Sie sich: „Bin gespannt, wann geliefert wird, freue mich schon jetzt darauf.“ Sie wissen, dass neue Autos eine gewisse Lieferzeit haben, also kann Sie das nicht beunruhigen. Wichtig ist, dass Sie sich sagen: „…wann geliefert wird.“ Nicht“…ob geliefert wird.“ Denn an der Tatsache, dass geliefert wird, darf jetzt kein Zweifel mehr bestehen. Wenn Sie soweit sind, können Sie auch den zweiten Punkt leicht bewältigen:

 

2. Verhalten Sie sich so, als hätten Sie es bereits bekommen!

 

Auch dieser zweite Punkt ist eminent wichtig zu verstehen: Solange Ihr Bewusstein / Ihr Fokus darauf konzentriert ist, das Gewünschte noch nicht zu besitzen oder empfangen zu haben, solange wird auch die Frequenz ausgesendet, es noch nicht zu besitzen, also wird auch die Resonanz erzeugt, es eben noch nicht zu besitzen! Also werden Sie alle ein wenig zu Kindern und spielen Sie das Spiel mit, es ist nicht allzu schwierig und macht mit der Zeit immer mehr Spass. In der Bibel steht dazu nicht umsonst: „Wer so echt und einfach glaubt und vertraut wie sie, der gehört zu Gott. Ihnen gehört das Reich Gottes.“ Jesus meint die Kinder und Ihren unverrückbaren Glauben. Es muss zu Ihrem vorherrschenden  Gedankengut werden, dass Sie das, was Sie sich gewünscht haben, bereits bekommen haben und Sie nicht mehr darum bitten müssen. Das nennt man Vertrauen. An dieser Stelle müssen Sie Vertrauen zeigen! In diesem Fall wird ein mächtiges Signal ausgesendet und das göttliche Resonanzgesetz wird alles „unternehmen“, die Dinge, Menschen oder Umstände in Ihr Leben zu ziehen, die die Verwirklichung Ihres Wunsches vollziehen. Deshalb können Sie Ihr altes Fahrzeug gelassen und amüsiert betrachten, wohl wissend, dass das neue schon auf dem Weg ist. Es gehört Ihnen ja bereits. Sie sind bereits Besitzer des neuen Wagens, Ihres Traum-Cabriolets. Deswegen ist das, was Sie da sehen, nichts als Vergangenheit. Betrachten Sie es genauso: Vergangenheit. Es ist zwar noch da, hat aber nichts mehr zu bedeuten, Sie sind ja bereits Besitzer des neuen. Also, was soll’s. Es braucht Sie nicht zu kümmern und nicht zu ärgern. Es hat keinen Belang mehr. Genau das ist damit gemeint, wenn ich sage: Verhalten Sie sich so, als hätten Sie es bereits! Es hat keinen Belang mehr, es berührt Sie nicht mehr. Sie haben das Neue ja quasi schon in der Hosentasche, also könnenSie sich auch so verhalten. Wenn es um einen Geldbetrag geht, dann schenken Sie Ihrem augenblicklichen Mangel einfach keine Beachtung, wohl wissend, ja in absoluter Gewissheit, dass der Betrag, den Sie sich gewünscht haben, bereits zu Ihnen unterwegs ist. Was kümmern Sie Probleme, die bereits gelöst sind? Verhalten Sie sich so, als hätten Sie das Geld bereits in der Tasche, fühlen Sie die Scheine in Ihrer Handfläche knistern. Die Zeiten des Mangels sind endgültig und schon lange vorbei. Sagen Sie sich bei allem Schönen und Erstrebenswerten, das Sie sehen: „Das alles kann ich mir leisten.“ Und fühlen Sie das Geld, wie es bereits zu Ihnen unterwegs ist, wie Sie es magnetisch anziehen. Wer sich wie ein armer Mann verhält, wird ewig ein armer Mann bleiben. Überlegen Sie vielmehr, was Sie mit Ihrem Geld, das Sie sich gewünscht haben, alles anstellen. Gehen Sie ins Reisebüro, holen Sie sich die Kataloge, die Sie interessieren, suchen Sie sich schon einmal Ihr Urlaubsziel heraus, auch wenn die gegenwärtige finanzielle Lage alles andere als einen Urlaub zulässt. Egal, das hat nichts mehr zu sagen, schenken Sie dem keinerlei Beachtung. Schnee von Gestern. Überlegen Sie, in welchem Restaurant Sie feiern werden, gehen Sie hin und lassen Sie sich einen passenden Tisch zeigen und die Speisekarte mit Ihrem Lieblingsgericht. Das ist jetzt Ihr Leben, das andere ist Vergangenheit. Jeden Tag kann das Geld eintreffen, also seien Sievorbereitet. Sie wissen, dass Sie es bekommen, also können Sie sich auch so verhalten, als ob Sie es schon hätten! Und damit verstärken Sie Ihren Wunsch und seine Erfüllung und Umsetzung immens, denn das göttliche Resonanzgesetz wird alles tun, um der sozusagen vorweggenommenen Wirklichkeit schnell zu entsprechen. Sie erschaffen mit Ihrem Verhalten nichts anderes als eine Blaupause, die schleunigst mit Leben erfüllt werden muss. Also tun Sie es. Spielen Sie mit, empfinden Sie Spass dabei, freuen Sie sich, denken Sie daran, dass es jeden Moment geschehen kann und seien Sie nicht überrascht, wenn es geschieht. Denn wenn Sie alles richtig machen, wird es zweifellos geschehen, und Sie werden den grössten Spass und die grösste Freude dabei haben, es  immer und immer wieder zu tun. Denn mit jedem Mal wird es einfacher, und mit jedem Mal geht es schneller. Bis Sie irgendwann soweit sind, dass Sie nur noch das tun, was Ihnen Spass und Freude bereitet. Bis Sie bei dem, was Sie tun eine absolute Glückseligkeit empfinden, die Sie vollends ausfüllt. Bis Sie das Gefühl haben, mitten im Strom des Lebens zu schwimmen, ohne Anstrengung, ohne Mühe. Bis Sie jeden Tag als wahres und herrliches Geschenk geniessen können. Bis Sie Ihr eigenes Paradies geschaffen haben.

 

 

Übung 6 / Der Klang des Körpers:

 

Unser Körper besteht aus Millionen von Zellen, die sich in einem bestimmten Zeitraum wieder erneuern. Zudem birgt jede einzelne noch so kleine Zelle die gesamte Erbinformation, also das Wissen um Alles, in sich. Unser Körper ist somit holographisch aufgebaut, im Kleinsten findet sich das Grösste, ganz nach dem Grundsatz des Hermes Trismegistos. Alle diese Zellen schwingen, sie „spielen“ sozusagen Ihre Musik, und so  können Sie Ihren Körper auch als gewaltiges Orchester betrachten, das fortwährend die Symphonie der Zellen wiedergibt. Nun verhält es sich hier auch nicht anderes als wie bei jedem Orchester: es gibt immer einige, die falsch spielen. Die nicht richtig mitschwingen, die aus dem Rhythmus sind oder  sogar wissentlich falsch spielen. Lauschen Sie einmal hinein in Ihren Körper und versuchen Sie, seinen Klang zu hören. Wie klingt Ihr Körper?  Klingt er stimmig, klingt seine Musik melodisch? Oder hört sich das eher wie eine gewaltige, chaotische Kakophonie an? Ein einziger grosser Missklang. Jetzt stellen Sie sich Ihre Zellen vor, wie sie schwingen und damit diese Musik erzeugen. Gesunde Zellen erzeugen einen reinen, wunderbaren Klang, kranke Zellen, Zellen, die „aus dem Rhythmus“ sind spielen falsch. Hören Sie einmal hinein in Ihre Zellen. Gehen Sie durch Ihren Körper und nehmen Sie Klangproben. Hören Sie dort, wo Ihr Körper einwandfrei spielt und auch da, wo die Missklänge herkommen. Wandern Sie durch Ihren Körper, durch jede Region, durch jedes einzelne Organ und lauschen Sie. Lauschen Sie, welchen Klang Ihr Herz von sich gibt, Ihre Lunge, Ihre Nieren. Gehen Sie hinein und lauschen Sie dem Ton der Zellen. Hören Sie genau hin. Sie werden sofort bemerken, wo und in welchem Umfang falsch gespielt wird. Wenn Sie Zellen ausfindig gemacht haben, in denen ein Missklang erzeugt wird, dann senden Sie ihnen Licht und Liebe. Senden Sie Ihnen ein goldenes Licht, das sie durchflutet und von allem Dunklen, Schweren, Kranken befreit. Spülen Sie Ihre Zellen mit diesem goldenen Licht durch und achten Sie auf die Veränderung des Klangs. Lassen Sie das Licht solange fluten, bis der Ton der Zellen wieder rein und licht und klar und genau und so melodisch klingt, dass er sich harmonisch in das gesamte Klang-Gefüge Ihres Körpers einpasst. Verändern Siedie Schwingung der betroffenen Zellen, indem Sie mehr und mehr goldenes Licht, Sauerstoff und frisches klares Zellwasser in die Zellen einströmen lassen. So viel und so lange, bis die Zellen wieder harmonisch schwingen / klingen und alle Unreinheiten herausgewaschen sind. Wiederholen Sie das mit jedem einzelnen betroffenen Organ und jeder „nicht stimmigen“ Region Ihres Körpers, solange, bis Ihr Körper insgesamt wieder wunderbar harmonisch und absolut rein kling. Und dann lehnen Sie sich entspannt zurück und lauschen der göttlichen Symphonie Ihres Körpers.

 

 

5. Das Problem des „Beschäftigt-Sein“

 

Wesentlich in diesem Zusammenhang zu verstehen ist, dass das Sein, von dem ich hier spreche, in diametralem Gegensatz steht zum weitverbreiteten und sogenannten Beschäftigt-Sein, einem sozusagen gewohnheitsmässigen Tun, das mehr einem bedingten Reflex entspricht als einem bewussten Tun. Dies muss verstanden werden. Der Unterschied zum Tun im Sein, liegt darin, dass das Tun im Sein immer auf die jeweilige Situation bezogen ist, immer. Denn der Zustand des Seins bedeutet ja nicht, dass man leblos unter einem Baum sitzt und vor sich hin starrt, im Gegenteil. Das Tun im Zustand des Seins folgt eben automatisch aus diesem Zustand heraus bzw. auf die jeweilige Situation bezogen. Auf das aktuelle Hier und Jetzt. Auf den momentanen Augenblick. Dieses Tun aus dem Sein heraus –wir können es auch Handeln nennen- hat nichts gemein mit dem Beschäftigt-Sein, das von der jeweiligen Situation völlig unabhängig ist und auf diese auch keinerlei Rücksicht nimmt. Dies lässt ein ruhen in sich selbst, den Zustand des Seins nicht zu. Handlungen aus dem Sein heraus haben Ihren Grund und tieferen Sinn,Beschäftigungen niemals. Handlungen aus dem Zustand des Seins heraus sind spontan und frisch, Beschäftigungen niemals. Beschäftigungen sind alt, sie stammen aus der Vergangenheit, sie stehen im Widerspruch zum gegenwärtigen Augenblick. Ein Beispiel, das jedermann nur zu bekannt ist, soll dies verdeutlichen, das Essen:

 

  • Wenn Sie hungrig sind und essen, dann ist das spontan und frisch, dann erfolgt die Handlung aus dem Zustand des Seins heraus. Sie erfolgt automatisch und entspricht dem Bewusstsein des aktuellen Zustands. Das Essen ist deshalb eine sinnvolle, folgerichtige Handlung.

 

  • Sind Sie nicht hungrig und essen trotzdem, dann ist das Beschäftigung. Das Essen / die Tätigkeit geschieht aus einem Reflex heraus, aus Gewohnheit oder Zwang, aber nicht aus dem natürlichen Bedürfnis nach Nahrung heraus, das dem Hunger entspricht. Dieses essen ist Beschäftigung, ist krankhaft. 

     

Beschäftigungen lenken ab, sie führen einen heraus aus seiner Mitte, sie lullen einen ein, verleihen einem das Gefühl,  etwas wichtiges zu tun, verhindern, dass Sie in Ruhe und Gelassenheit dem Wahnsinn, der sie überall umgibt, in’s Auge sehen können. Verhindern, dass Sie zu sich selbst finden. Und der Verstand findet sofort einhundert Begründungen dafür, warum diese oder jene Beschäftigung so eminent wichtig ist. Machen Sie sich nochmals klar: Eine Beschäftigung ist keine notwendige Handlung!

 

Geläufige Beschäftigungen sind:

 

·                   Gewohnheitsmässiges Fernsehen, Zeitunglesen,

·                   Autowaschen

·                   Engagement in Verbänden, Vereinen, Clubs o.ä.

·                   Stammtische, regelmässige Freundeskreise

·                   Rauchen

·                   Reden

·                   Sogenannte Hobbies

 

 

Sicherlich kennen Sie jede Menge Leute, die ständig beschäftigt sind. Diese Menschen sind getrieben, sie handeln niemals aus dem jeweiligen Augenblick heraus. Sie können es nicht aushalten, nicht-beschäftigt zu sein, weil nicht-beschäftigt-sein für sie Stillstand bedeutet. Und Stillstand bedeutet Tod. Den Tod des Egos, das Sie sich so mühsam aufgebaut haben, das zu erhalten und erstrahlen zu lassen sie alles tun, das Ego, diese Persönlichkeit, mit der Sie sich zu 100% identifizieren, die alles für sie ist. Beschäftigung dient also auch vor allem dazu, dieses Bild, diese Illusion von sich selbst immer wieder zu bestätigen und  aufrecht und am Leben zu erhalten. Überlegen Sie also einmal über den Tag verteilt immer wieder, ob sie sind oder ob Sie gerade beschäftigt sind. Beschäftigung ist eine wunderbar